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Eine Handgelenkorthese stellt das Gelenk in einer physiologischen Stellung ruhig und sorgt für Entlastung. Die Orthesen eignen sich nach Verletzungen oder Operationen am Handgelenk, sowie Reizzuständen, Schmerzen oder Abnutzung (Arthrose).
Die meisten Handgelenkorthesen verfügen über eine Schiene auf der Handunterseite. Sie ist anatomisch vorgeformt, damit das Handgelenk nicht gerade, sondern leicht nach oben gestreckt ist. Diese natürliche Position ist nicht nur angenehm, sondern verhindert eine Sehnenverkürzung bei längerer Ruhigstellung (Intrinsic Plus Stellung). Je nach Stabilisierungsgrad der Orthese wird die volare Schiene zusätzlich durch seitliche Schienen ergänzt.
Je nach Art der Verletzung müssen neben dem Handgelenk auch die Finger oder der Daumen ruhiggestellt werden, weil deren Sehnen im Bereich des Handgelenks verlaufen. Verschiedene Handgelenksorthesen sind deshalb mit Fingerauflage oder Daumenschlaufe ausgestattet. Bei manchen Modellen lassen sich die Auflagen entfernen, um eine bedarfsgerechte Versorgung zu ermöglichen.
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